In diesem #12von12 nehme ich dich auf meinem Streifzug durch Berlin mit. Du weißt schon, #12von12 ist dieses Blogformat, bei dem der Alltag am Zwölften des Monats in zwölf Bildern mit wenig Text dokumentiert wird. Heute bin ich in Kreuzberg unterwegs. Ich lebe zwar in Berlin, finde es aber immer spannend, neue Orte zu entdecken. Im Park am Gleisdreieck hinter dem Technikmuseum bin ich sonst nie. Eine gute Gelegenheit, einmal die Audiotracks zu scannen, die durch den Park führen, um etwas über die Historie dieser besonderen Grünanlage zu erfahren, die sich vom Landwehrkanal in Kreuzberg über die Yorckstraße bis zum Schöneberger Südgelände erstreckt. Es ist ein ehemaliges Bahngelände, mitten im Zentrum Berlins, das jahrelang Brachfläche war und durch das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern zu einem viel genutzten Park für Sport, Erholung und Stadtnatur wurde.
Wer schreibt hier?
Ich bin Kerstin Salvador, zertifizierte freie Lektorin ADM (Akademie der Medien) und mit meinem Lektorat Salvador seit 2011 selbstständig.
Als Lektorin kümmere ich mich darum, Fach- und Sachbüchern den letzten Schliff zu verleihen, damit sie gut lesbar sind und sich darin keine Schreibfehler als Aufmerksamkeitsvampire verstecken.
Ich kenne übrigens auch die andere Seite des Schreibtisches: Als Autorin schreibe ich Lehrwerke für Deutsch als Fremdsprache und übersetze auch aus dem Italienischen. Leseratte war ich schon als Kind und habe deshalb gleich nach der Schule Buchhändlerin gelernt.
8 Responses
Puh, lange ist es her, dass ich etwas von Gleisdreieck gehört habe: Ich erinnere mich an eine Vorabendserie: Praxis Bülowbogen. Da hieß jemand so.
Berlin hat sooo sehenswerte Ecken, danke für die Führung!
Warst du mal in Berlin, liebe Ulrike, oder kennst du Berlin nur aus der Vorabendserie? Da hieß jemand wirklich Gleisdreieck mit Namen? Herr/Frau Gleisdreieck? Seltsamer Name. Die Bezeichnung kommt ja daher, weil die Gleise wirklich ein Dreieck bilden.
Liebe Grüße
Kerstin
Liebe Kerstin. So unterschiedlich zu meiner Land-Welt, aber spannend. Das mit den Krähen finde ich krass, kenne ich sonst nur von Möwen an der See. Herzliche Grüße Julia
Über dieses Schild habe ich auch gestaunt. Es standen sogar gleich drei dieser Schilder herum. Ein bisschen beängstigend. Dann habe ich mal gegoogelt und viele Berichte gefunden von Menschen, die von Krähen angegriffen und zum Teil auch verletzt wurden. Ja, ähnlich wie bei den Möwen oder auch Schwänen, wenn sie Junge haben.
Liebe Grüße
Kerstin
Ein spannender Ausflug liebe Kerstin. Danke fürs Mitnehmen. Nachtigallen, angriffslustige Krähen und wilde Natur in Berlin. Ich freue mich darauf …
Liebe Grüße
Romy
Liebe Romy,
in Berlin kannst du viel Stadtnatur erkunden. Ich habe schon oft Füchse mitten in Berlin gesehen, an vielen Ecken kann man nachts den Nachtigallen lauschen, Wildschweine kommen recht nah in die Stadt und verwüsten Vorgärten. Außerdem leben hier zahlreiche Biberfamilien, Waschbären nisten sich in den Kellern ein, es gibt Wanderfalken, Habichte, Fledermäuse und tausende Wildkaninchen.
Ich freue mich, dich schon bald in Berlin zu begrüßen!
Alles Liebe
Kerstin
Liebe Kerstin,
danke für die Einblicke in meine alte Heimat. Es wird wirklich mal wieder Zeit für einen Besuch.
Liebe Grüße aus den Süden
Carina
Dann hast du sicherlich noch einen Koffer in Berlin, liebe Carina. Wann warst du das letzte Mal in der alten Heimat?
Liebe Grüße
Kerstin