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Ich mache mit bei der Blogdekade!

Ich mache mit bei der Blogdekade – und heute ist Tag 1! Das Ziel ist, zehn Blogartikel in zehn Tagen zu schreiben und zu veröffentlichen. Klingt krass? Ist es auch. Mal sehen, ob ich es durchhalte. Aber als eigene Vereinbarung mit mir selber, schreibe ich das jetzt einfach mal auf, dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, es auch durchzuziehen … 😉

Was ist eine Blogdekade?

Was zum Himmel ist eine Blogdekade, fragst du dich vielleicht gerade? Das habe ich mich auch gefragt, als Franzi Blickle aus meiner Blog-Community The Content Society von Judith Peters zu dieser Blog-Challenge aufrief. Es geht darum, in zehn Tagen zehn Blogartikel zu schreiben und zu veröffentlichen. Ganz schön krass! Aber ich liebe Herausforderungen, also bin ich dabei. Und heute ist Tag 1 von 10. Ich glaube, nur in der Gemeinschaft mit anderen lässt man sich auf so verrückte Aktionen ein. Und nur gemeinsam entwickelt man solch eine Dynamik, das Ganze auch durchzuhalten. Franzi geht jeden Morgen um 8 Uhr mit uns live und wir brainstormen gemeinsam, welche Themen wir an diesem Tag verbloggen möchten. Der Austausch mit den anderen motiviert total.

Co-Blogging

Ich bin ja ein großer Fan von Co-Blogging. Was das ist? Dabei treffen wir uns auf Zoom, tauschen uns zu Beginn kurz darüber aus, worüber jede schreibt. Dann machen wir die Mikros aus, bleiben aber im gleichen Zoom-Raum und sehen uns. So wie in einer Bürogemeinschaft. Nach drei Stunden tauschen wir uns darüber aus, was wir in der Zeit geschafft haben. Bei mir bewirkt dieses gemeinsame Arbeiten, dass ich in dieser Zeit super fokussiert schreibe und am Ende meistens wirklich einen Artikel fertig geschrieben habe. Weil ich in der Zeit eben nicht mal unterbreche und die Wäsche aufhänge oder mich von anderen Dingen ablenken lasse. So habe ich am Ende einen tollen Austausch mit den anderen und ein Erfolgserlebnis, das mich glücklich macht.

Warum mache ich bei der Blogdekade mit?

Blogdekade – wozu der Stress? Was bringt denn das? Ist das nicht pure Zeitverschwendung? Keine Ahnung, worauf ich mich da einlasse. Ich werde darüber am letzten Tag mal reflektieren. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es viel Klarheit bringt. Noch weiß ich nicht, worüber ich in den zehn Tagen schreiben werde. Ich denke, es wird eine bunte Mischung aus persönlichen Themen, Reflexionen aber auch Expertenartikeln rund um mein Thema Rechtschreibung werden. Es ist eine perfekte Gelegenheit, den eigenen Schreibmuskel zu trainieren. Denn nichts anderes ist das Schreiben. Bevor ich zum Jahresende im letzten Jahr meinen Jahresrückblick geschrieben habe, war ich der festen Überzeugung „Ich kann nicht schreiben“. Das war mit ein Auslöser, warum ich mich dazu entschieden habe, der Content Society beizutreten – einem Jahresprogramm für Bloggerinnen. Diesen hartnäckigen Glaubenssatz konnte ich inzwischen ablegen – dies ist mein 14. Blogartikel.

Blogdekade als Decameron

Blogdekade als Decameron – so aktuell wie nie

Bei dem Wort „Blogdekade“ musste ich gleich an Boccaccios Decamerone denken. Diese Novellensammlung mit der besonderen Rahmenhandlung habe ich während meines Italienischstudiums gelesen. Während der Pest 1348 halten sich sieben junge Frauen und drei junge Männer auf einem Landgut bei Florenz auf, um der Pest zu entfliehen. Um die Zeit zu überbrücken, sitzen sie beisammen und erzählen sich zehn Tage lang Geschichten. Jede:r von ihnen eine am Tag. So entsteht diese Sammlung von 100 Novellen.


Das ist in unserer Zeit, die von Pandemie, aber auch dem Kriegsgeschehen in der Ukraine geprägt ist, gerade so aktuell wie nie. Und so mache ich bei der Blogdekade mit und schreibe in zehn Tagen zehn Blogartikel. Für mehr Klarheit und Content in meinem Business, aber auch, um den Kopf freizumachen in dieser schwierigen Zeit. Die genaue Zahl der Teilnehmerinnen und der dabei entstehenden Blogartikel bei dieser verrückten Blog-Challenge weiß ich gerade nicht, aber wir werden gemeinsam sichtbar, posten unsere Artikel auf Social Media und in der The Content Society und tauschen uns darüber aus.

Fazit

Ich bin selber gespannt, worauf ich mich da einlasse. Ich habe zwar eine vage Vorstellung von den Themen, die ich in dieser Zeit verbloggen möchte und ein erstes Brainstorming dazu gemacht, lasse es aber von Tag zu Tag neu auf mich zukommen. Judiths Claim „Blog like nobody’s reading“ ist ein Türöffner für mich, der mir Blockaden wie Mehrwert liefern und SEO im Kopf nimmt und mich stattdessen motiviert, einfach zu schreiben. Und Franzi stellte die Blogdekade unter das geniale Motto PerfektioNICHTSmus, was enorm befreiend wirkt. Die Blogartikel müssen nicht episch oder sein. Wie schön. Let it flow! Und deshalb drücke ich jetzt beschwingt den Veröffentlichen-Button!

Liebst du auch die Dynamik von Challenges? Ein Sprint über einen begrenzten Zeitraum, der ungeahnte Energien freisetzt? Was sind deine Lieblings-Challenges? Verrate sie mir im Kommentar!

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