
Dieser 12. November ist ein typisch grauer Novembertag mit keinen besonderen Highlights. Eigentlich sitze ich den ganzen Tag am Schreibtisch und arbeite an einem Auftrag. Nichts, was ich bildlich vorzeigen könnte. Aber schließlich ist es mir doch gelungen, mit zwölf Fotos meinen Alltag an diesem Zwölften des Monats für das schöne Blogformat 12 von 12 zu dokumentieren. Komm mit und begleite mich durch meinen Tag!












Falls du dich fragst, was es mit „12 von 12“ auf sich hat: Das ist ein beliebtes Blogformat, gestartet in den Blogger-Anfangsjahren von Chad Darnell in den USA und heute gepflegt von Caroline auf ihrem Blog „Draußen nur Kännchen“. Hunderte von Blogger*innen dokumentieren an jedem Zwölften des Monats ihren Alltag in zwölf Fotos mit wenig Text und verlinken ihren Blogartikel dann auf Carolines Blog. Schau mal rein, wie andere ihren 12. November verbracht haben.

Wer schreibt hier?
Ich bin Kerstin Salvador, zertifizierte freie Lektorin ADM (Akademie der Medien) und mit meinem Lektorat Salvador seit 2011 selbstständig.
Als Lektorin kümmere ich mich darum, Fach- und Sachbüchern den letzten Schliff zu verleihen, damit sie gut lesbar sind und sich darin keine Schreibfehler als Aufmerksamkeitsvampire verstecken.
Ich kenne übrigens auch die andere Seite des Schreibtisches: Als Autorin schreibe ich Lehrwerke für Deutsch als Fremdsprache und übersetze auch aus dem Italienischen. Leseratte war ich schon als Kind und habe deshalb gleich nach der Schule Buchhändlerin gelernt.
Du suchst eine Lektorin für dein Buch? Hier kannst du mehr über mich und meine Angebote erfahren:
11 Responses
Liebe Kerstin. Ich frage mich ehrlich gerade ob der politischen Lage was schlimmer ist: Trump oder die Weimarer – Republik-Zustände in Deutschland. Das Zahnputzbild ist cool. Die Massagepistole sieht wirklich gefährlich aus… Ich setze da auf Akupressurmatte und bin total happy damit. Und Chor-Shitstorm? Was habe ich da nicht mitbekommen?
Liebe Julia, die Demokratie ist weltweit in Gefahr, in so vielen Ländern. Ich mache mir große Sorgen. Diese Akupressurmatten hab ich auch schon gesehen. Hilft die bei Schmerzen im unteren Rücken? Guter Tipp! Danke! Auf den Shitstorm möchte ich hier nicht groß eingehen. Googel mal unter Chor und Lindenberg.
Liebe Julia, vielen Dank für den Tipp mit der Akupressurmatte. Ich hab mir gleich eine bestellt, die heute geliefert wurde. Ich lag heute schon 20 Minuten auf der Matte und finde sie jetzt schon toll! 🙂
Mir ging es ähnlich wie Dir, liebe Kerstin, vor mir lag ein ganz gewöhnlicher Arbeitstag und ich befürchtete schon, keine 12 Fotos zu schaffen. Aber wenn ich beim 12 von 12 mitmache, entsteht meistens etwas Unerwartetes. Und so sind doch ein paar Fotos ohne Desktop entstanden. Danke fürs Mitnehmen durch Deinen Tag.
Liebe Grüße,
Marita
Ich finde auch, dass so ein 12 von 12 den Blick für das Unerwartete schärft. Es finden sich immer bemerkenswerte Kleinigkeiten im Alltag. Das finde ich schön.
Liebe Grüße
Kerstin
PS: Ich hab auch so eine „Pistole“ für Verspannungen. Die hole ich gleich mal aus der Schublade. Danke für den Tipp. 🙂
Cooles Gerät. Wirkt etwas intergalaktisch-marzialisch, als wollte ich bei Starwars mitwirken, aber es hilft gegen Verspannungen. 😉
Liebe Kerstin,
hahaha, dein Zahnputzbild finde ich toll!
Ein schöner Tag, und die Clematis im Herbst liebe ich besonders, die sind so filigran und ein klein wenig puschelig.
Wie heißt denn diese spannende Pistole? Ich kann mir vorstellen, dass ich das Gerät dringend brauche!
Oh nein, Shitstorm wegen des Ober-indigenen-Ureinwohners-Amerikas? Würd ich auch nicht drüber sprechen wollen. Nerv. Ich hoffe, es gibt einen Ausweg, der sich nicht auf die Lust am Singen niederschlägt.
Ich schicke dir ganz liebe Grüße in die Hauptstadt und danke dir für den abwechslungsreichen Tag, den ich dort mit dir lesend verbringen durfte.
Silke
Hallo, liebe Silke, ich suchte mal nach einem anderen Startbild in den Tag, als ewig die Kaffeetasse 😉
Ich glaube diese Pistole nennt sich Massage-Gun. Es gibt verschiedene Anbieter. Hab ich im letzten Jahr bei meinem Physiotherapeuten kennengelernt, der sie anwendete. Hab mir die dann selbst gekauft und finde sie wirklich gut.
Die Diskussion, ob wir beim Sonderzug nach Pankow das Wort „Oberindianer“ singen oder nicht, wurde von den beteiligten acht Chören und dem Humboldtforum offen diskutiert. Irgendwie hat die Presse davon erfahren und es ging wirklich einmal komplett durch alle Medien. Dieses Wochenende waren die Konzerte und das Humboldtforum war auf alle Art von Protesten mit Deeskalationsteams vorbereitet. Das Thema wurde in der Moderation erklärt und beide Positionen der Argumentation sachlich beleuchtet. Schließlich blieb aber alles ruhig und der Sonderzug groovte, gesungen von 120 Stimmen und jedem war freigestellt, das Wort zu singen oder die Percussionversion zu wählen. Die Konzerte waren gut besucht und ein voller Erfolg.
Liebe Grüße
Kerstin
Liebe Kerstin,
dass dir dein Lauftraining fehlt, verstehe ich sehr gut – für mich endete meine sportliche Laufbahn – im wahren Sinne des Wortes! – bereits 2014, Arthrose in beiden Knien, tja, also nur noch wandern, das Alter lässt grüßen 😉
Geht es deinem Knie inzwischen besser? Ich wünsche dir einen wieder „laufenden“ Dezember!
Herzliche Grüße
Gabi
Ach, das ist doch Kacke, nicht mehr laufen zu können. Dem Knie geht es ohne OP inzwischen im Alltag gut. Ich kann alles machen, bloß eben kein Lauftraining und nichts mit Sprüngen. Hab jetzt noch mal MRT machen lassen und mir Physio zum Muskelaufbau verschreiben lassen.
Solidarische Kniegrüße
Kerstin