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Mein 12 von 12 im November – einfach mal Alltag

Dieser 12. November ist ein typisch grauer Novembertag mit keinen besonderen Highlights. Eigentlich sitze ich den ganzen Tag am Schreibtisch und arbeite an einem Auftrag. Nichts, was ich bildlich vorzeigen könnte. Aber schließlich ist es mir doch gelungen, mit zwölf Fotos meinen Alltag an diesem Zwölften des Monats für das schöne Blogformat 12 von 12 zu dokumentieren. Komm mit und begleite mich durch meinen Tag!

Frau beim Zähneputzen
Mein Tag startet mit Zähneputzen. Noch nicht ganz wach und auch nicht ganz scharf. Ist ja noch früh.
Radiogerät vor türkisfarbener Wand
Im Radio verkünden die Nachrichten heute nichts Gutes: Trump stellt sein gefährliches Gruselkabinett auf. Mir wird übel. In Deutschland sieht es zwischen Vertrauensfrage und Neuwahl auch nicht viel besser aus.
kleingeschnittenes Obst auf Holzbrett: Ingwer, Banane, Apfel, Khaki, Himbeere
Ich brauche Vitamine! Vorbereitung für mein Porridge mit viel Obst.
Frau mit Kopfhörern trinkt Kaffee
Mein Ritual am Morgen: Beim Kaffee höre ich Nachrichten, Reportagen und Podcasts und informiere mich über das Tagesgeschehen.
Massagegerät massiert Bein
Die meiste Zeit des Tages sitze ich am Schreibtisch. Gerade tut mir der untere Rücken ganz schön weh. Dieses marzialische Massagegerät lockert Verspannungen und fördert die Durchblutung.
Gehweg mit Herbstlaub im Novembergrau
Am Vormittag habe ich einen Termin bei der Orthopädin und nutze die Gelegenheit für einen kurzen Spaziergang durch den herbstlichen Kiez.
Fruchtstand einer Clematis im November
Im November sehen die Clematis-Fruchtstände nicht mehr ganz so puschelig aus, haben aber trotzdem eine besondere Ästhetik. Ich erfreue mich daran, bleibe stehen und mache ein Foto. Sie schaffen es sogar auf das Beitragsbild dieses Blogartikels.
Wartezimmer beim Arzt
Ich warte bei der Orthopädin, zum Glück nicht lange. Ich hoffe auf Physiotherapie für meine Knie. Seit dem Meniskusriss im Juni kann ich nicht mehr laufen und mir fehlt mein Lauftraining so sehr.
S-Bahn, Schienen und Häuser im Hintergrund
Auf dem Heimweg laufe ich noch über die Brücke der Ringbahn. Hier stehen oft Eltern mit ihren kleinen Kindern und winken den Zugführern. Die antworten manchmal mit einem freundlichen Hupen – zur Freude der Kinder und zum Ärgernis einiger Nachbarn.
Screenshot von Zoom-Meeting
Dienstag Nachmittag ist immer meine Co-Blogging-Zeit. Auf Zoom sehen wir uns alle beim Schreiben. Das motiviert. Hier entsteht gerade mein 12 von 12.
beim Einpflanzen einer Christrose in einen Topf
Unterwegs habe ich noch eine Christrose gekauft, die ich nun auf dem Balkon einpflanze. Ich mag sie sehr, weil sie den ganzen Winter über blüht. Von meinem Schreibtisch aus hab ich sie immer im Blick.
drei Notenblätter
Am Abend übe ich noch für unsere beiden Konzerte am Wochenende: Vielstimmig II, mit 8 Chören und 40 Konzerten im Humboldtforum. Diese drei Songs werden am Ende von allen Chören gemeinsam im Foyer gesungen. Wir sind übrigens einer der Chöre, auf den gerade der mediale Shitstorm herabprasselt …

Falls du dich fragst, was es mit „12 von 12“ auf sich hat: Das ist ein beliebtes Blogformat, gestartet in den Blogger-Anfangsjahren von Chad Darnell in den USA und heute gepflegt von Caroline auf ihrem Blog „Draußen nur Kännchen“. Hunderte von Blogger*innen dokumentieren an jedem Zwölften des Monats ihren Alltag in zwölf Fotos mit wenig Text und verlinken ihren Blogartikel dann auf Carolines Blog. Schau mal rein, wie andere ihren 12. November verbracht haben.


Wer schreibt hier?

Ich bin Kerstin Salvador, zertifizierte freie Lektorin ADM (Akademie der Medien) und mit meinem Lektorat Salvador seit 2011 selbstständig.

Als Lektorin kümmere ich mich darum, Fach- und Sachbüchern den letzten Schliff zu verleihen, damit sie gut lesbar sind und sich darin keine Schreibfehler als Aufmerksamkeitsvampire verstecken.

Ich kenne übrigens auch die andere Seite des Schreibtisches: Als Autorin schreibe ich Lehrwerke für Deutsch als Fremdsprache und übersetze auch aus dem Italienischen. Leseratte war ich schon als Kind und habe deshalb gleich nach der Schule Buchhändlerin gelernt.

Du suchst eine Lektorin für dein Buch? Hier kannst du mehr über mich und meine Angebote erfahren:

11 Responses

  1. Liebe Kerstin. Ich frage mich ehrlich gerade ob der politischen Lage was schlimmer ist: Trump oder die Weimarer – Republik-Zustände in Deutschland. Das Zahnputzbild ist cool. Die Massagepistole sieht wirklich gefährlich aus… Ich setze da auf Akupressurmatte und bin total happy damit. Und Chor-Shitstorm? Was habe ich da nicht mitbekommen?

    1. Liebe Julia, die Demokratie ist weltweit in Gefahr, in so vielen Ländern. Ich mache mir große Sorgen. Diese Akupressurmatten hab ich auch schon gesehen. Hilft die bei Schmerzen im unteren Rücken? Guter Tipp! Danke! Auf den Shitstorm möchte ich hier nicht groß eingehen. Googel mal unter Chor und Lindenberg.

    2. Liebe Julia, vielen Dank für den Tipp mit der Akupressurmatte. Ich hab mir gleich eine bestellt, die heute geliefert wurde. Ich lag heute schon 20 Minuten auf der Matte und finde sie jetzt schon toll! 🙂

  2. Mir ging es ähnlich wie Dir, liebe Kerstin, vor mir lag ein ganz gewöhnlicher Arbeitstag und ich befürchtete schon, keine 12 Fotos zu schaffen. Aber wenn ich beim 12 von 12 mitmache, entsteht meistens etwas Unerwartetes. Und so sind doch ein paar Fotos ohne Desktop entstanden. Danke fürs Mitnehmen durch Deinen Tag.

    Liebe Grüße,
    Marita

    1. Ich finde auch, dass so ein 12 von 12 den Blick für das Unerwartete schärft. Es finden sich immer bemerkenswerte Kleinigkeiten im Alltag. Das finde ich schön.
      Liebe Grüße
      Kerstin

  3. Liebe Kerstin,

    hahaha, dein Zahnputzbild finde ich toll!

    Ein schöner Tag, und die Clematis im Herbst liebe ich besonders, die sind so filigran und ein klein wenig puschelig.

    Wie heißt denn diese spannende Pistole? Ich kann mir vorstellen, dass ich das Gerät dringend brauche!

    Oh nein, Shitstorm wegen des Ober-indigenen-Ureinwohners-Amerikas? Würd ich auch nicht drüber sprechen wollen. Nerv. Ich hoffe, es gibt einen Ausweg, der sich nicht auf die Lust am Singen niederschlägt.

    Ich schicke dir ganz liebe Grüße in die Hauptstadt und danke dir für den abwechslungsreichen Tag, den ich dort mit dir lesend verbringen durfte.
    Silke

  4. Hallo, liebe Silke, ich suchte mal nach einem anderen Startbild in den Tag, als ewig die Kaffeetasse 😉

    Ich glaube diese Pistole nennt sich Massage-Gun. Es gibt verschiedene Anbieter. Hab ich im letzten Jahr bei meinem Physiotherapeuten kennengelernt, der sie anwendete. Hab mir die dann selbst gekauft und finde sie wirklich gut.

    Die Diskussion, ob wir beim Sonderzug nach Pankow das Wort „Oberindianer“ singen oder nicht, wurde von den beteiligten acht Chören und dem Humboldtforum offen diskutiert. Irgendwie hat die Presse davon erfahren und es ging wirklich einmal komplett durch alle Medien. Dieses Wochenende waren die Konzerte und das Humboldtforum war auf alle Art von Protesten mit Deeskalationsteams vorbereitet. Das Thema wurde in der Moderation erklärt und beide Positionen der Argumentation sachlich beleuchtet. Schließlich blieb aber alles ruhig und der Sonderzug groovte, gesungen von 120 Stimmen und jedem war freigestellt, das Wort zu singen oder die Percussionversion zu wählen. Die Konzerte waren gut besucht und ein voller Erfolg.

    Liebe Grüße
    Kerstin

  5. Liebe Kerstin,
    dass dir dein Lauftraining fehlt, verstehe ich sehr gut – für mich endete meine sportliche Laufbahn – im wahren Sinne des Wortes! – bereits 2014, Arthrose in beiden Knien, tja, also nur noch wandern, das Alter lässt grüßen 😉
    Geht es deinem Knie inzwischen besser? Ich wünsche dir einen wieder „laufenden“ Dezember!
    Herzliche Grüße
    Gabi

    1. Ach, das ist doch Kacke, nicht mehr laufen zu können. Dem Knie geht es ohne OP inzwischen im Alltag gut. Ich kann alles machen, bloß eben kein Lauftraining und nichts mit Sprüngen. Hab jetzt noch mal MRT machen lassen und mir Physio zum Muskelaufbau verschreiben lassen.
      Solidarische Kniegrüße
      Kerstin

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