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Business-Rückblick Dezember 2022: Zeit zum Innehalten und Reflektieren

Plüschelch mit Weihnachtsdeko im Büro

Das Jahr neigt sich dem Ende und nun blogge ich schon ein ganzes Jahr. Wie die Zeit vergeht! Und ich werde auf jeden Fall dranbleiben und weiter bloggen, so viel ist sicher. Dieser ist mein 59. Blogartikel in diesem Jahr und meinen 60. möchte ich diese Woche auch noch veröffentlichen. Allein schon, um es sportlich zu nehmen und die Zahl rundzumachen 😉 Darin schreibe ich dann über mein Motto, das ich mir für 2023 gewählt habe. Wird hier aber noch nicht verraten …

Dieser Businessrückblick Dezember 2022 ist mein zwölfter Monatsrückblick, der sich in den letzten Monaten mehr in Richtung Businessrückblick verlagert hat und Privates nur am Rande streift. Aber letztlich lässt sich das nie so ganz voneinander trennen, denn ich möchte ja auch als Person hinter meinem Business sichtbar werden.

Im Dezember stehen natürlich Weihnachtsthemen wie mein Adventskalender, Weihnachtsfeier und Weihnachtspost, der Jahresrückblick, aber auch Rituale für die Rauhnächte an – und natürlich Weihnachten! Lies selbst, was im Dezember so bei mir los war:

Mein Rechtschreib-Adventskalender kam richtig gut an

Auf meinen Rechtschreib-Adventskalender, den ich auf Instagram, Facebook, in den Storys und im WhatsApp-Status täglich gepostet habe, habe ich sehr viele Likes und Kommentare bekommen. Dieses Feedback tat total gut. Ich wurde selbst auf einer privaten Party darauf angesprochen und gelobt. Jeden Tag gab es einen Rechtschreibfehler oder eine Quizfrage mit Beispielen, Lösung, der Regel dazu samt Eselsbrücke zum leichten Merken und ein bisschen Storytelling. Kurzweilig und in kleinen Häppchen. Eine Leserin fragte, ob ich das nicht bis Ostern fortsetzen könnte und ein anderer Vorschlag war, ihn als Abreißkalender für jeden Tag zu produzieren. Mal schauen.

Screenshot von Rechtschreib-Adventskalender
99 Likes für einen Post zu einem Rechtschreibfehler sind doch nicht schlecht, oder? Ich finde es cool, dass Rechtschreibthemen so gut ankommen.

Jahresrückblick 2022 geschrieben und veröffentlicht

Vom 1. bis 20. Dezember lief die wunderbare Jahresrückblog-Challenge von Judith Sympatexter Peters, bei der ich in diesem Jahr zum zweiten Mal mitgemacht habe. Genau vor einem Jahr bin ich über diese geniale Challenge zur Bloggerin geworden und habe im Anschluss daran Judiths Blog-Kurs „The Content Society“ gebucht, ein Jahresprogramm, um das Bloggen von der Pike auf zu lernen, umgeben und getragen von einer großen Gemeinschaft von motivierten Bloggerinnen.

Leider konnte ich in diesem Jahr wegen meiner Aufträge nicht an allen ihren motivierenden Inputs teilnehmen und habe es auch nicht geschafft, begleitend zum Schreiben des Jahresrückblicks regelmäßig auf Social Media zu posten. Das ist wirklich schade, denn es ist so toll, sich in der Gruppe zu folgen und zu unterstützen, sich zu vernetzen und damit eine große Reichweite zu bekommen. Aber diesmal ging es eben nicht. Immerhin habe ich innerhalb einer Woche meinen Jahresrückblick für mich geschrieben und pünktlich zum Stichtag am 20. Dezember gemeinsam mit einigen hundert anderen Bloggerinnen veröffentlicht. War das aufregend!

Es tut so gut, am Jahresende innezuhalten, das Jahr Revue passieren zu lassen und über Themen, die in diesem Jahr bei mir anstanden, zu schreiben. Sonst wäre mir vieles nicht bewusst geworden, was in diesem Jahr alles passiert ist und wie ich daran gewachsen bin.

Wenn du mehr über mein Jahr wissen möchtest, klick mal hier rein:

Bis heute (Stand 28.12.) wurde mein Jahresrückblick 84 Mal gelesen. Vielleicht magst du ja die/der 85. sein?
Screenshot von Posting auf Instagram
Über 91 Aufrufe in der Story habe ich mich sehr gefreut.

Das war los im Lektorat Salvador

Aktuell übernehme ich für einen Verlag das externe Projektmanagement für ein Fachbuch. Ich liebe es, Buchprojekte vom eingehenden Manuskript über alle Bearbeitungsstufen zu betreuen – vom Lektorat über Einarbeitung der Korrekturen des Autors und Korrektorat, mit allen Abstimmungen an den Schnittstellen zum Autor, Verlag, Satzbüro, Bildredaktion bis zur finalen Druckfreigabe. Das habe ich schon als angestellte Produktmanagerin und Lektorin sehr gemocht.

Jetzt im Dezember war die Satzkontrolle dran. Hier gilt es zu prüfen, ob vom Setzer alle Korrekturen richtig übernommen und die Grafiken richtig umgesetzt wurden, ob Bilder, Grafiken und Tabellen auch an der richtigen Stelle stehen und Bildunterschriften und Tabellenüberschriften samt Nummerierung dazu passen, ob Satz und Layout stimmig sind samt Überschriften, Inhaltsverzeichnis usw. usw. Es gibt eine Menge Sachen, auf die sehr genau geachtet werden muss. Hier bin ich Nerd und darf es sein 😉 Nachdem der Setzer nun wiederum meine Korrekturen eingearbeitet hat, prüft nun der Autor über die Feiertage sein Werk nochmal inhaltlich, ob alles stimmt und vermerkt seine Korrekturen. Im Januar erfolgt dann ein gründliches Korrektorat. Es ist ein langer und immer wieder spannender Prozess, bis ein Buch entsteht. Und am Ende ist es toll, das fertige Buch in den Händen zu halten.

Daneben habe ich noch eine Website, eine Broschüre und einen Fachartikel lektoriert, eine Sprachzeitschrift geschrieben und zum Teil übersetzt. Eine bunte Mischung, die ich in meinem Business sehr mag.

Business Christmas Party mit Dienstleistungswichteln

Sehr schön war die Idee von Lisa Koch und Feli Walter, eine Business Christmas Party zu organisieren, mit viel Gelegenheit zum Vernetzen. Mal nicht online, sondern in einer sehr netten Location in Berlin. Wie gut, dass das endlich wieder möglich ist.

Sie hatten sich richtig schöne Aktivitäten einfallen lassen, damit alle in den Austausch über ihr Business kamen. Besonders cool war das Dienstleistungswichteln. Jede hat eine kleine Kostprobe ihrer Produkte oder Dienstleistungen auf eine Karte geschrieben, die in vorbereitete Wichteltütchen kamen. Und dann haben Lisa und Feli die Weihnachtsfeen gemacht und die Päckchen verteilt. Eine großartige Idee! Abschließend durfte jede aufstehen und sagen, was sie gerade zu feiern hat in ihrem Business und wurde dafür mit tosendem Applaus belohnt. Hach, tat das gut! Ich war mit meiner Mastermindkollegin Janine auf der Party, und es war toll, mal live zu plaudern und nicht nur auf Zoom.

lange Tafel beim Weihnachtsessen
Weihnachtsfeier der Berliner Städtegruppe des VFLL

Eine weitere sehr schöne Weihnachtsfeier war die von der Berliner Städtegruppe des VFLL, des Verbands der Freien Lektorinnen und Lektoren. Wir haben in einer schönen Location lecker gespeist und es war ein sehr lebendiger und inspirierender Austausch. Die persönlichen Treffen sind seit der Pandemie so selten geworden, dass die Wiedersehensfreude groß war.

Weihnachtspost an Kund*innen, Familie und Freund*innen

Im Dezember ist die Zeit für Weihnachtspost an Familie, Freund*innen und auch Kund*innen. Zeit, um Danke zu sagen, liebe Wünsche zu verschicken und Kontakt zu halten. Meine VA-Kollegin Janine hat mir dafür schöne, persönliche Weihnachtskarten gestaltet. Dafür hat sie echt ein Händchen und ich bin ihr sehr dankbar für ihre Unterstützung. Für meine Kund*innen verschicke ich sie mit einer persönlichen E-Mail. Für unsere Familien und engen Freund*innen haben wir gemeinsame Karten gedruckt, die wir mit der Post verschickt haben. Weitere Weihnachtsgrüße an liebe Freund*innen und Bekannte habe ich per E-Mail und WhatsApp verschickt.

Rauhnachtsritual und Ausmisten zwischen den Jahren

In diesem Jahr machen meine Frau Nadja und ich bei dem Rauhnachtsritual mit. Davon habe ich schon im letzten Jahr viel gehört und wollte das in diesem Jahr unbedingt probieren. Dabei überlegt man sich für die Rauhnächte zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar 13 Wünsche, die im neuen Jahr in Erfüllung gehen sollen. Diese schreibt man auf kleine Zettel, faltet sie und legt sie in ein Gefäß. In jeder Rauhnacht wird ein Zettel mit einem Wunsch darauf gezogen und verbrannt. Darum kümmert sich das Universum. Jeder Wunsch steht dabei für einen Monat im neuen Jahr. Zum Schluss bleibt ein Zettel übrig. Um diesen Wunsch muss man sich selber kümmern und sollte darauf den Fokus im neuen Jahr legen.

Heute habe ich, inspiriert von Uli Pauers tollem Ausmist-Adventskalender, eine Speicheraktion gemacht, die schon lange auf meinem Zettel stand. Zuerst habe ich die Weihnachtsdeko samt Baum (wiederverwendbar in jedem Jahr) zurück in die Kiste gepackt. Aber um sie an die Stelle ganz oben im Regal zurückzustellen, musste ich unzählige Pappschachteln meiner Frau („die kann man bestimmt nochmal verwenden …“) wegwerfen. Zum Glück war die Papiertonne gerade leer. Dann fielen mir alte Schuhe in die Hände, die ich kurzerhand gleich mit entsorgt habe. Weiter ging es mit alten Gläsern – ich kam so richtig in Schwung … Die kaum gebrauchten Inliner habe ich gleich bei ebay inseriert. Demnächst werde ich auch mein geliebtes Rennrad aufpolieren und zum Saisonstart verkaufen. Es steht schon zu lange auf dem Speicher, es wird Zeit, mich von dem guten Stück zu trennen. Ausmisten zwischen den Jahren und sich von Altem trennen, ist eine sehr befreiende Aktion, die Platz für Neues schafft. In den nächsten Tagen werde ich damit noch weitermachen.

Ich freue mich auf ein weiteres Jahr in der The Content Society

Zum Jahresende läuft auch meine Mitgliedschaft in der The Content Society, dem Jahresprogramm rund ums Bloggen von Judith Sympatexter Peters aus. Ich musste nicht lange überlegen und habe um ein weiteres Jahr verlängert. Von Judith habe ich Schritt für Schritt alles Wichtige zum Bloggen gelernt. Inhaltlich wie auch technisch. Durch sie und ihre unglaublich inspirierende Art bin ich zur dynamischen Bloggerin geworden. Es ist nicht nur ein Blog-Kurs, nebenbei geht es auch um Themen rund ums Business, die Website, CEO-Optimierung, motivierende Challenges und vieles mehr. Außerdem bloggt es sich umgeben von einer starken Gemeinschaft von Bloggerinnen viel leichter. Wir geben uns gegenseitig Feedback und bloggen in Co-Blogging-Sessions gemeinsam. Falls du auch Lust bekommen hast, wieder regelmäßiger zu bloggen oder mit dem Bloggen zu beginnen und dir vorstellen kannst, in die The Content Society einzusteigen, schreib mir gerne. Dann erzähle ich dir mehr dazu.

Diese Blogartikel sind außerdem im Dezember entstanden

12 von 12 im Dezember – Jahresendspurt

Mein Jahresrückblick 2022 – Talsohle erreicht, es geht bergauf!

Was war sonst noch los im Dezember?

  • Na klar, es war Weihnachten! Und ich hatte ein sehr schönes Weihnachtsfest gemeinsam mit meiner Frau, ihrer Mutter, einem guten Freund und zwei lieben Freundinnen. Wir haben lecker gegessen und hatten einen sehr entspannten Abend mit guten Gesprächen und sehr viel Spaß.
  • Wir waren zum Geburtstag einer Freundin in der Bar jeder Vernunft eingeladen. Eine schöne Art, den Geburtstag mit gemeinsamem Kulturgenuss zu feiern.
  • Mit meinem Chor sind wir bei der „Schönen Bescherung“ aufgetreten, dem legendären Gemeinschafts-Weihnachtskonzert der vielen queeren Chöre in Berlin. Immer wieder ein besonderes Fest.
  • Wir hatten Weihnachtsfeier mit dem Chor, mit viel Austausch, Gesang und Wichteln.
  • Nun sind es noch ein paar Tage bis zum Jahresende, die ich für meine Jahresplanung, Arbeit an einigen Aufträgen, bloggen und der Vorbereitung unseres Fondues zum Silvesteressen zubringen werde.

Komm gut ins neue Jahr! Möge dieser Krieg endlich beendet sein und sich die vielen Krisen wieder eines Guten zuwenden.

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