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Business-Rückblick September 2023 – fast schon das Meer sehn

Der September hatte es echt in sich. Er war ein prallvoller, abwechslungsreicher und sehr schöner Monat mit interessanten Buchprojekten, zwei Interviews, einem Gastartikel und weiteren Blogartikeln. Dazu viele persönliche Begegnungen mit guten Gesprächen, Gesang in zwei Chören, sportliche Herausforderungen und einem Ausflug ans Meer. Beruflich, privat und auch gesundheitlich lief alles bestens und auch das Wetter war meist sonnig und warm. Beim Aufschreiben ist mir erst bewusst geworden, wie viel Schönes der September so alles bereithielt und bin dankbar dafür.

1 Projekte im Lektorat Salvador

Presseakkreditierung für die Frankfurter Buchmesse Vom 18.–22. Oktober ist Frankfurter Buchmesse und es wurde Zeit, Termine zu vereinbaren, eine Unterkunft zu suchen, die Reise zu planen und mir ein Ticket zu besorgen. Eher zufällig habe ich entdeckt, dass die Pressetickets unter gewissen Voraussetzungen auch für Blogger*innen sind. Ich habe mich beworben und habe tatsächlich eine Presseakkreditierung erhalten. Das ist eine schöne Anerkennung fürs Bloggen, über die ich mich sehr gefreut habe.

Gendern für Fortgeschrittene Mit dem Thema Gendern habe ich als Lektorin natürlich viel zu tun und inzwischen einige Weiterbildungen besucht, unter anderem den Workshop „Gendern für Fortgeschrittene. Fluffig formulieren mit Genderstern“ bei Sigi Lieb, bei der ich wieder neue Tipps und Tricks gelernt habe. Geschicktes Gendern ist nicht immer einfach und braucht viel Übung. Kürzlich hat mich die Genderexpertin und Journalistin Nicole Isermann zum Thema Gendern interviewt. Gerade sitze ich an einem kniffeligen Fall: Ich habe einen Auftrag für das Lektorat einer Fachbroschüre, die sich an Gastronom*innen richtet, mit der Zielgruppe überwiegend nicht deutscher Muttersprachler*innen, die Imbisse und Restaurants betreiben und die gesetzlichen Vorschriften und Hygienebestimmungen kennen müssen. Hier haben genaue Berufsbezeichnungen Vorrang vor alternativen Umschreibungen. Der Fall ist nun zur Absegnung beim Autor und Kunden.

Satzkontrolle und Korrektorat für Fachbuch Das technische Fachbuch, für das ich gerade das externe Projektmanagement übernehme, wurde nach meinem Lektorat im Word-Manuskript vom Setzer in den Buchsatz gebracht. Hier stand nun eine gründliche Prüfung und Korrektur des Satzes an. Nachdem die meine Korrekturen eingearbeitet sind, geht die pdf zur Korrektur an den Autor. Wir liegen gut in der Zeit, Mitte November ist der Drucktermin, Ende November erscheint das Buch.

Sprachzeitschriften für DaF Auch im September habe ich für die beiden Sprachzeitschriften fertig … los! und Kinder, die im italienischen Fremdsprachenverlag ELI erscheinen, jeweils eine neue Ausgabe geschrieben und zum Teil aus dem Italienischen übersetzt.

Für einen anderen Fremdsprachenverlag verschiebt sich gerade ein Buchprojekt, für das ich als Autorin angefragt wurde. Es soll demnächst starten. So ist das manchmal, bis vom Verlag her grünes Licht gegeben wird.

Konzept für Fortbildungshappen Gefreut habe ich mich über die Anfrage des VFLL, ob ich einen „Fortbildungshappen“ für andere Lektor*innen aus dem Verband anbieten könnte. So heißt die Veranstaltungsreihe, in der Lektor*innen ihr Wissen im Rahmen eines 2- bis 3-stündigen Workshops für andere Verbandsmitglieder weitergeben. Ich habe lange darüber nachgedacht, was für ein Happen das sein könnte und kam auf die Idee, einen praktischen Einstieg auf LinkedIn für Lektor*innen anzubieten, die bisher dort noch kein Profil haben und gerne mit ihrem Angebot sichtbar werden möchten.

Dankbar bin ich Andrea Kempter, die bei einem Walk and Talk mich sanft und beharrlich dazu gebracht hat, die Idee aufzugreifen und die Umsetzung in Angriff zu nehmen. Die 5-Tages-Challenge „Tolle statt olle Workshops“ von Franziska Blickle kam mir gerade recht. Hier habe ich kreative Impulse für eine abwechslungsreiche und produktive Umsetzung bekommen und an den Zielen und Eckpunkten für den Workshop gearbeitet. Ich habe nun ein Konzept und einen Termin für August 2024. Das war tatsächlich der frühestmögliche Termin.

2 Interview mit Hanh Nguyen-Schwanke

Pünktlich zum Erscheinungstermin ihres neuen Buches „Wünsche“ habe ich mit Hanh Nguyen-Schwanke, der Verlegerin des HORAMI Verlags, einem unabhängigen Verlag aus Berlin, ein Interview geführt.

HORAMI ist ein Kleinverlag aus Berlin mit Schwerpunkt auf der Entwicklung bilingualer Kinderbücher sowie dem Erzählen von Geschichten, die zur mehr Sichtbarkeit und Vielfalt der neuen Lebensrealitäten der deutsch-asiatischen Community in Deutschland beitragen.

Als Lektorin durfte ich zwei ihrer Titel lektorieren. Wir sprachen über unsere Zusammenarbeit bei den deutschsprachigen Titeln, das bilinguale deutsch-vietnamesische Buchprogramm von HORAMI und die Bedeutung für die deutsch-asiatische Community, über Preise und Auszeichnungen und natürlich über das soeben erschienene Buch Wünsche und seine Geschichte.

3 Gastartikel „Wohngespräche“ auf Uli Pauers Minimalismus-Blog

Meine Blogkollegin Uli Pauer hat mich eingeladen, zu ihrer neuen Rubrik „Wohngespräche“ auf ihrem Blog einen Gastartikel zu schreiben. Sie stellt darin Menschen vor, die in einer besonderen Wohnsituation leben und darüber berichten. Nachdem Birgit Elke Ising und Gabi Kremeskötter mit ganz wunderbaren Artikeln den Anfang gemacht haben, habe auch ich Lust bekommen, über unser ungewöhnliches Wohnidyll im Herzen Berlins zu schreiben.

Unsere Wohnung ist ein wahres Raumwunder und birgt auf engem Raum das Atelier von Nadja Schüller-Ost, das Büro von Lektorat Salvador sowie unsere Wohnbereiche. Sie ist Co-Workingspace und Zuhause mit Blick auf den Himmel über Berlin.

Was daran so besonders ist, kannst du hier in meinem Gastartikel nachlesen:

Mein Gastartikel auf Uli Pauers Minimalismus-Blog:
https://ulipauer.com/category/wohngespraeche/

4 Reflektieren und lernen

Kennst du das Format #reflectandlearn? Ich mag diesen Schreibimpuls, der auf LinkedIn von Maren Martschenko initiiert wurde, sehr. Es gibt einen Fragenkatalog, aus dem ich mir circa fünf Fragen herauspicke, um damit Ereignisse, Gedanken und Learnings der Woche zu reflektieren. Er ist kurz und knackig, geht schnell von der Hand und hilft mir sehr, am Ende der Woche kurz innezuhalten und Erlebtes zu notieren, das sonst im Alltagsgeschehen schnell untergehen würde. Im September habe ich fünf #reflectandlears geschrieben. Du findest sie auf meinem LinkedIn-Account. Ich poste sie dann aber auch bei Instagram, Facebook und in meinem WhatsApp-Status für mehr Sichtbarkeit.

5 Diese Blogartikel sind außerdem im September entstanden

Anfang September habe ich den Monatsrückblick für August geschrieben.
Ich mag das Blogformat „12 von 12“ sehr. Seit Anfang 2021 mache ich an jedem Zwölften des Monats mit und dokumentiere meinen Tag in zwölf Bildern. So auch im September.
Außerdem habe ich meine Sommerbucketlist mit Dingen, die ich im Sommer unbedingt noch erleben wollte, ausgewertet und war überrascht, wie viele Punkte ich tatsächlich abhaken konnte.

6 Was sonst noch so los war

Der September war warm und sonnig – perfekt für Ausflüge, Familienbesuche, Baden im See und die letzten Sommertage zu genießen. Hier noch ein paar Highlights aus dem September:

Steine balancieren am Strand
Wir haben das schöne Wetter noch mal für einen Tag am Meer genutzt. Morgens hin, abends zurück. Von Berlin aus ist das gut möglich. Sogar schwimmen konnten wir noch.
Frau springt vom Steh aus in einen See
Mit meinem Schwimmverein, den Regenbogenforellen, fahren wir zweimal im Jahr ins Trainingslager nach Lindow. Zwischen den Schwimmeinheiten in der Halle hatten wir viel Spaß am See und trainierten auch Langstrecke.
Screenshot von einem Zoom-Meeting. Eine Frau spricht.
Bei der Jahrestagung des VFLL hat Carola Heine einen fulminaten Impulsvortrag über Sichtbarkeit und gutes Content Marketing auf LinkedIn und in den sozialen Medien gehalten. Großartig und super inspirierend! Toll, wenn jemand so reden kann, dass man jedes Wort aufsaugt.
Fünf Personen sitzen auf einer Mauer
Im September hat uns mein Bruder mit seiner Familie in Berlin besucht und wir hatten einen schönen gemeinsamen Tag auf dem Spielplatz, während die Kinder tobten.
Selfie von zwei Frauen
Dann war da noch ein Treffen mit der Designerin und Sprachexpertin Yvonne Frank, die Buchsatz für Texte in den abgefahrendsten Sprachen anfertigt. Beeindruckend! Wir folgen uns schon seit einer Weile in den sozialen Medien und übers Bloggen und sind uns bei ihrem Besuch in Berlin nun erstmals live begegnet.
Portrait von zwei Frauen
Einen regen Austausch hatte ich mit meiner Blogkollegin Korina Dielschneider, die für ein Symposium in Berlin war. Wir hätten noch Stunden weiterreden können. Sie ruft gerade zu einer Blogparade zum Thema Zufriedenheit auf, an der ich unbedingt teilnehmen möchte.
Selfie von zwei Frauen
Ich freue mich so sehr, dass meine Kollegin Lena Gayoso nach vier Jahren in Norwegen wieder zurück in Berlin ist. Wir haben schon einige Buchprojekte zusammen durchgeführt. In Norwegen hat sie ein wunderbares Jugendbuch geschrieben, für das sie nun einen Verlag sucht. Ich habe es gelesen und kann es sehr empfehlen.
Blick auf die Wartburg
Ein Wochenende haben wir bei einer sehr schönen Familienfeier in Erfurt und in Eisenach verbracht. Ein runder Geburtstag in Erfurt und ein Familienausflug in Eisenach (hier mit Blick auf die Wartburg).
Figuren zieren einen Dachgiebel
Auf der Rückfahrt von Eisenach haben wir noch einen Abstecher im Skulpturengarten in Plinz gemacht. Hier kümmert sich meine Mastermindkollegin Philine um den künstlerischen Nachlass ihres Vaters Jochen Bach. Absolut sehenswert!
Konzertplakat von HighScore Gamingsounds am 23. Oktober in der Philharmonie Berlin
Im September begannen die intensiven Proben zum HighScore-Konzert von ORSO. Dabei geht es um Musik zu Video- und Computerspielen, die wir mit Symphonieorchester und Chor auf die Bühne bringen. Es ist mein erstes Konzert, bei dem ich bei ORSO mitsinge und freue mich schon wie Bolle, am 23. Oktober in der Philharmonie auf der Bühne zu stehen. Es gibt noch Karten …

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