Business-Rückblick Februar 2023 – aktiv und doch entspannt

Was die kuschelnden Blüten auf dem Frühstückstisch mit meinem Business-Rückblick Februar zu tun haben, fragst du dich? Weiß auch nicht so genau. Es hat mich jedenfalls sehr gerührt, wie sich eines Morgens die Tulpe zu der einzelnen Blüte im Glas herabbeugte und sie liebkoste. Dieses Bild begleitete und erfreute mich einige Tage. Und so war auch mein Februar trotz voller Aufträge ein sehr entspannter Monat mit angenehmen Begegnungen und Ereignissen. Lies selbst, was so alles bei mir los war.

Was war los im Lektorat Salvador?

Der Februar war ein voller und arbeitsreicher Monat ganz nach meinem Geschmack im Lektorat Salvador, mit einer bunten Mischung aus all meinen Schwerpunktthemen. Denn genau das liebe ich an meiner Selbstständigkeit, dass ich sowohl technische Fachbücher und E-Learning Materialien lektorieren, als auch Lehrmaterialien schreiben und übersetzen kann.

Gleich zu Monatsanfang bin ich wie geplant mit einem neuen Projektmanagement für ein technisches Fachbuch gestartet. Eine Neubearbeitung und Erweiterung eines vergriffenen Standardwerks, geschrieben von zwei Experten der Beleuchtungstechnik. Mein Schwerpunkt im Lektorat sind ja Fach- und Sachbücher. Mit dem ersten groben Lektoratsdurchlauf bin ich inzwischen so gut wie durch, aber es folgt noch ein gründlicher Abgleich der Verweise und Rücksprache mit den Autoren, bevor es an die Details geht. Die Druckfreigabe ist für Mitte Mai geplant. Bis dahin gibt es noch einige Bearbeitungsschleifen.

Ein sehr schönes Projekt im Februar war das Übersetzungslektorat von Materialien zu einem E-Learningkurs zum Klimaschutz für eine Stiftung. Ein wirklich interessanter Auftrag, bei dem ich selber viel gelernt habe. So mag ich das. Eine angenehme Zusammenarbeit und dazu noch ein gut bezahlter Auftrag. Die Kundin war sehr zufrieden: „Vielen Dank für die Zusendung der lektorierten Dokumente, wir sind mehr als zufrieden mit dem Ergebnis und können nun guten Gewissens damit weiterarbeiten.“ Was für eine schöne Bestätigung. Ich habe sie gebeten, mir doch auch eine Empfehlung auf LinkedIn zu schreiben, was sie auch gleich gemacht hat. Vielen Dank!

Im Februar habe ich wieder zwei Sprachzeitschriften für Deutsch als Fremdsprache geschrieben und zum Teil aus dem Italienischen übersetzt. Auftraggeber ist der italienische Fremdsprachenverlag ELI Publishing, für den ich seit vielen Jahren als Autorin Lehrwerke zum Deutschlernen schreibe. Wir haben die Themenplanung und den Zeitplan der neuen Ausgaben für das nächste Schuljahr 2023/2024 besprochen und die Artikel für die Audio-Aufnahmen ausgewählt, die vorab produziert werden. Außerdem muss ich noch einen Guide für Lehrpersonen schreiben, mit dem Konzept, den sprachlichen und inhaltlichen Themen und zusätzlichen Übungen, die im Unterricht eingesetzt werden können.

LinkedIn aktiver nutzen

Eines meiner Vorhaben für 2023 war, LinkedIn aktiver zu nutzen und zu meinem Business-Hauptkanal zu machen. Für bessere Vernetzung, Sichtbarkeit und Akquise und um mich unabhängiger von Meta zu machen. Dafür habe ich mich für das LinkedIn-Camp von Ute Blindert angemeldet, mit wöchentlichen Impulsen und Austausch in der Gruppe.

Ein Impuls war, Empfehlungen von Auftraggebern einzuholen. Hier sind inzwischen die ersten Testimonials eingetrudelt, über die ich mich sehr freue:

Wir hatten nach einem Steuerberater oder einer Steuerberaterin gesucht, nachdem sich unsere bewährte und vertraute Steuerberaterin nun endgültig zur Ruhe setzt. Das war gar nicht so einfach, jetzt noch jemanden zu finden für die für Jahresabrechnung 2021. Aber wie gut, dass die Buschtrommel mit guten Kontakten und Empfehlungen funktioniert. Hat geklappt. Danke, lieber Frank!!

Diese Blogartikel sind im Februar entstanden

Gestartet bin ich mit einem 12 von 12, einem Blogformat, das ich sehr mag. Hier wird der Zwölfte eines jeden Monats mit zwölf Bildern und wenig Text verbloggt. Lies gerne mal rein, wie mein Alltag am 12. Februar 2023 aussah: 12 von 12 im Februar – bald ist Vernissage!

Dann habe ich an der Blogparade von Steffi Fleischer zum Thema „Liebesbrief an mein Business“ teilgenommen und zum Valentinstag einen Liebesbrief an mein Lektoratsbusiness geschrieben. Dir gestatte ich, ihn zu lesen:

Liebesbrief an mein Lektoratsbusiness

In einem Expertenartikel habe ich eine häufig gestellte Frage von Autor*innen beantwortet, die vor der geplanten Manuskriptabgabe gerne noch ihren Abgabetermin verschieben möchten und fragen: „Wozu brauche ich eine Deadline? Kann ich nicht mein Manuskript abgeben, wenn ich so weit bin?“. Lies hier zehn Gründe, warum Deadlines so hilfreich sind:

Wozu brauche ich eine Deadline für meine Manuskriptabgabe?

Und den hier vorliegenden Business-Rückblick Februar 2023.

Im Februar fand in meinem Blogkurs The Content Society von Judith Sympatexter Peters wieder eine Blogdekade statt. Ein kühnes Unterfangen, in dem es darum geht, in zehn Tagen zehn Blogartikel zu schreiben. Einfach, um in den Schreibflow zu kommen und den Perfektionismus über Bord zu werfen. Zu gern hätte ich auch dieses Mal daran teilgenommen, aber meine Abgabetermine im Lektorat (siehe oben) ließen es leider nicht zu. Immerhin habe ich diese vier Blogartikel geschafft.

Meine Newsletterliste wächst munter, worüber ich mich sehr freue. Alle 14 Tage gibt es meinen Newsletter mit den Sprachtipps einer Lektorin. Im Februar habe ich zwei Newsletter verschickt. Wenn du wissen willst, worüber ich da so schreibe, melde die hier an. Kannst dich auch wieder abmelden, wenn es dir nicht gefällt. 😉

Mastermind, Austausch und Live-Treffen

Im Februar bin ich mit einer neuen Mastermindgruppe gestartet, mit Romy, der Natur- und Cyanotypie-Künstlerin, die schon seit einem Jahr mein Blog-Buddy ist, und mit Elena, Expertin für langen Atem. Wir treffen uns wöchentlich und unsere Zoom-Meetings laufen sehr konstruktiv und strukturiert mit klarem Konzept ab. Das mag ich sehr. Gegenseitige Unterstützung auf den Punkt gebracht. Auch wenn unser Business und unsere Ziele, die wir uns gesteckt haben, doch recht unterschiedlich sind, bereichert die Sicht von außen unser Vorwärtskommen.

Seit Anfang 2021 treffe ich mich noch immer regelmäßig auf Zoom mit meiner Mastermindgruppe, die aus der she-preneur-Academy hervorgegangen ist: mit der Fotografin Philine Bach, der Texterin Janine Matthees und der Finanzexpertin Elly Fiege. Die möchte ich auf keinen Fall missen. Es tut einfach gut, uns über so einen langen Zeitraum regelmäßig und intensiv über unser Business auszutauschen. Gestartet sind wir alle mit der Erstellung und Durchführung unserer Online-Kurse, haben uns aber inzwischen in unterschiedliche Richtungen weiterentwickelt. Im Februar haben wir uns seit langer Zeit wieder einmal live zum Austausch getroffen, in einem Restaurant in Berlin. Leider haben wir vergessen, ein Erinnerungsfoto zu machen.

Und es gab noch ein Live-Treffen gab es im Februar: Wir Berliner Bloggerinnen aus der The Content Society, dem Blogkurs von Judith Sympatexter Peters, haben uns zu einem Meet-up in einem Café in Kreuzberg getroffen. Es ist doch immer wieder bereichernd, sich nicht nur online, sondern gelegentlich auch im richtigen Leben zum Austausch zu treffen.

Im April gibt es ein großes, offizielles Live-Event der The Content Society in Stuttgart, das Judith Peters organisiert und auf das ich mich schon sehr freue. Mein Bahnticket und meine Unterkunft habe ich jedenfalls schon gebucht und kann es kaum erwarten, viele Bloggerinnen dort persönlich zu treffen. Das Event im letzten Jahr war jedenfalls ein voller Erfolg.

Meine ersten Erfahrungen mit ChatGPT

KI und ChatGPT sind der letzte heiße Scheiß und auch ich habe mich in diesem Monat intensiv damit beschäftigt – mit einem Webinar zu Jasper von Frank Sarodnick, einem coolen Blogartikel von Judith Sympatexter Peters mit vielen guten Tipps und einem tollen Workshop von Stefanie Seitz zu ChatGPT in der The Content Society. Ich habe selber viel damit herumexperimentiert, mit einer Mischung aus Begeisterung, Erstaunen, Entsetzen, aber auch viel Spaß und Neugier. Für Recherchezwecke sind diese neuen Suchmöglichkeiten einfach genial. ChatGPT verrät zwar nicht die Quellen seiner Informationen, aber mit der KI von Bing habe ich hier gute Erfahrungen gemacht. Der Chat mit dieser Maschine ist wie mit einem richtigen Menschen und sie hat sogar Humor. Meine Blogartikel schreibe ich trotzdem selber, denn die Sprache klingt so gar nicht nach mir. Aber für die Recherchezwecke werde ich ChatGPT und Bing künftig sehr wohl einsetzen. Ich glaube, um diese revolutionäre Entwicklung kommen wir nicht drumrum.

Coming soon: Ausstellungseröffnung

Im Februar habe ich meiner Frau, der Kunstrebellin Nadja Schüller-Ost, bei der Vorbereitung ihrer Ausstellung geholfen – der ersten seit der langen Pandemiepause. Es ist eine Gemeinschaftsausstellung mit unserer niederländischen Freundin, der Bildhauerin Afke van Halen in Berlin Prenzlauer Berg. Am Mittwoch, den 1. März ist Vernissage in der Galerie erstererster in der Pappelallee und es gibt auch eine Finissage am Sonntag, den 5. März. Besonders beim Satz und Lektorat der vielen Texte für die Flyer, Beschilderungen, Rede und Konzept der Ausstellung habe ich sie als ihre persönliche Lektorin natürlich sehr gerne unterstützt. Jetzt müssen die vielen Bilder noch gehängt werden. Ich freue mich schon riesig auf die Vernissage der beiden Künstlerinnen.

Die Ausstellung ist öffentlich! Komm gerne vorbei!

Hilfe, ich hab Rücken!

Ich sitze zu viel am Schreibtisch. Lektorieren und bloggen findet alles am Schreibtisch statt. Mein Rücken meckert und meldet sich mit Kribbeln im unteren Rücken und eingeschlafenen Beinen. So geht das nicht weiter, ich brauche dringend mehr Bewegung! Mein regelmäßiges Laufen verschiebe ich wegen Kälte und schlechten Wetters leider zu oft. Deshalb habe ich mich jetzt im Fitnessstudio angemeldet und trainiere dort fleißig. Ein besonderes Schmankerl ist der grandiose Spa-Bereich mit Sauna und Whirlpool! Wow! Hier wärme ich mich auf, wenn es wegen der Gaspreise zu Hause zu kalt ist und genieße das ausgiebige Duschen 😉

Außerdem habe ich einen Onlinekurs erworben: einen Sportkurs für Vielsitzer mit wöchentlich freigeschalteten Lektionen. Wie für mich gemacht, mit Übungen speziell für Rumpfmuskulatur. Mit Theorie und Praxiseinheiten. Gefällt mir richtig gut. Ich trainiere 3x pro Woche damit und meine Rückenschmerzen sind inzwischen viel besser geworden. Als Ansporn kann man nach regelmäßigem Training und Punktesammeln das Geld für den Kurs von der Krankenkasse zurückbekommen. Das mache ich! Den Kurs kann ich wirklich empfehlen und gebe gerne den Empfehlungslink weiter. Sprich mich einfach an und schreib mir eine Nachricht.