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Wann du ein Lektorat brauchst – und wann nicht

Lektorin im roten Pulli sitzt vor aufgeschlagenem Buch
Foto von Philine Bach

Du bist die Expertin auf deinem Gebiet und bietest einen Onlinekurs an? Du bloggst regelmäßig Expertenartikel und hast eine große Reichweite? Glückwunsch! Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dein Expertenwissen in Form eines Buches für deine Zielgruppe anzubieten?

Ein gedrucktes Buch ist eine hervorragende Referenz für dein Expertenwissen – vorausgesetzt, es ist gut gemacht und hat eine ansprechende Qualität. Billig gemachte Heftchen mit schlechtem Layout und Fehlern drin schmälern dagegen das Ansehen und wirken einfach nicht professionell.

Du brauchst ein Lektorat, wenn …

  • du ergänzend zu deinem Onlinekurs planst, dein Fachwissen für deine Zielgruppe auch als Buch/E-Book/Broschüre anzubieten.
  • deine neue Website fertig ist und die Texte vor der Freischaltung den letzten Schliff bekommen und professionell lektoriert werden sollen.
  • du eine Summit/Veranstaltung/Kongress planst, und die Expertenbeiträge (auch) als gedruckte Veranstaltungsbroschüre vorliegen sollen.

Das Gute ist, dass du heute keinen Verlag mehr benötigst, um dein Fachwissen zu veröffentlichen. Es gibt eine Vielzahl an Selfpublishing-Anbietern, die dich dabei unterstützen, dein eigenes Buch selbst zu produzieren. Als gedrucktes Buch und/oder E-Book.

Wenn du über dein Online-Business eine hohe Reichweite hast, wirst du keine Schwierigkeiten haben, deine Zielgruppe gezielt anzusprechen und sie als Leser*innen für dein Buch zu gewinnen.

Und du musst auch keine Sorge haben, auf unzähligen gedruckten Büchern herumzusitzen. Mit POD (Print on Demand = Druck auf Bestellung) sind keine hohen Auflagen nötig, denn das Buch wird erst dann gedruckt, wenn ein Kunde es im Handel bestellt.

Woran du allerdings nicht sparen solltest, ist ein gründliches Lektorat, denn du willst ja mit deinem Expertenwissen glänzen. Die Qualität des Textes sollte zum Inhalt und natürlich zur Expertin passen und einen professionellen Eindruck hinterlassen.

Du brauchst kein Lektorat, wenn …

  • du Texte zum privaten Gebrauch schreibst.
  • dir und deiner Zielgruppe Fehler in Texten nicht so wichtig sind.
  • du für Newsletter, Social-Media-Posts und Blogartikel Korrekturprogramme nutzt, oder eine Person in deinem Umfeld hast, die mal über deine Texte drüber liest.

Wie ich dich bei deinem Buchprojekt unterstützen kann

Zuerst einmal möchte ich dir Mut machen. Ich gehe ganz behutsam mit deinem Text um und verändere nichts, was du nicht willst. Dein individueller Schreibstil bleibt natürlich erhalten. Ich greife nur so viel wie nötig und so wenig wie möglich ein. Alles ist Abstimmungssache.

Ich arbeite im Word-Dokument mit Korrekturnachverfolgung und mache Verbesserungsvorschläge über die Kommentarfunktion. Du entscheidest als Autor*in, ob du meine Vorschläge übernehmen möchtest oder nicht.

So erstelle ich ein Angebot

Meine Arbeit beginnt, wenn das vollständige Manuskript vorliegt. Auf dieser Grundlage prüfe ich es und schätze anhand des Umfangs und der Qualität des Textes den Arbeitsaufwand ein, um dir ein Angebot zu machen. Dazu ermittle ich zunächst den Umfang: Ich nehme die Gesamtzeichenzahl inklusive Leerzeichen und teile sie durch 1.500 Zeichen. So ermittle ich die Seitenzahl.

Dann versuche ich den Zeitaufwand einzuschätzen, indem ich einzelne Seiten lektoriere. Ich prüfe, wie viele Seiten ich pro Stunde schaffen kann, um den Gesamtaufwand zu kalkulieren. Das ist natürlich abhängig von der Tiefe, in die ich in den Text eingreife.

Wir besprechen vorab die Bereiche, auf die ich mich konzentriere: Inhalt, Sprache und Formales. Letztlich beruht mein Angebot auf einer Mischkalkulation von Umfang und geschätzter Stundenzahl.

Das passiert im Lektorat

Inhaltlich werde ich in Expertentexte nicht eingreifen, da bist du Profi. Aber ich gebe Tipps, wie du die Sätze sprachlich besser lesbar und verständlicher formulieren kannst. Ich kürze Schachtelsätze, achte auf den Stil, streiche Wortdoppelungen und überflüssige Füllwörter. Außerdem achte ich auf Zeitformen, Grammatik und Interpunktion und vieles mehr.

Das passiert im Korrektorat

Ist das sprachliche Lektorat abgeschlossen und meine Vorschläge von dir eingearbeitet, folgt abschließend das Korrektorat, bei dem es um Rechtschreibung, Zeichensetzung, Typografie und um Einheitlichkeit geht. Auch um Überschriften, Abstände, ggf. Bilder mit Bildunterschriften, Tabellen mit Tabellenüberschriften.

Vielleicht wünschst du auch ausdrücklich nur ein gründliches Korrektorat mit ggf. sprachlichen Verbesserungsvorschlägen? Alles Verhandlungssache.

Lies hier, was genau der Unterschied zwischen einem Lektorat und einem Korrektorat ist.

Hier kommst du zu meiner Angebotsseite.

Interessiert an einer Zusammenarbeit?

Klingt das spannend für dich? Hast du Fragen dazu? Bist du an einer möglichen Zusammenarbeit interessiert? Dann schreib mir einfach eine Nachricht und wir sprechen über dein geplantes Buchprojekt, deine Websitetexte oder andere Texte, für die du dir ein Lektorat wünschst.


Wenn du mehr zu mir und meinem Werdegang wissen möchtest, was mich qualifiziert, dein Buchbaby zu betreuen, dann lies hier:

Kennst du den genauen Unterschied zwischen einem Lektorat und einem Korrektorat? Hier erkläre ich, welche Leistungen sich dahinter verbergen.

Und hier verrate ich dir, warum ich als Lektorin Rechtschreibung so liebe. Ja, tue ich tatsächlich, auch wenn das natürlich nur ein Teilbereich meiner Tätigkeit als Lektorin ist.

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