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Monatsrückblick Januar 2024 – musikalischer Start ins Jahr

Fotocollage aus 6 Bildern: Konzert mit Orchster und Chor, Landschaftsbildern mit Schnee und grüner Wiesenlandschaft, Frau, die Schlitten fährt

Neues Jahr, neues Glück. Mal schauen, was es uns bringt. Dies ist der erste Monatsrückblick in diesem Jahr, und ich möchte dich auch in diesem Jahr dazu einladen, mich durch meinen Monat zu begleiten und mir bei meiner Arbeit über die Schulter zu blicken, damit du mich fachlich wie auch menschlich besser kennenlernst. Im letzten Jahr habe ich meinen monatlichen Rückblick „Business-Rückblick“ genannt, aber ich mag das Wort nicht besonders und finde kein netteres im Deutschen. Also nenne ich ihn schlicht Monatsrückblick, mit einer Mischung aus Business und Persönlichem, unterhaltsam geschrieben und zum persönlichen Andocken. Sei also willkommen, mich durch meinen Januar zu begleiten.

Auftritt in der Philharmonie

Ok, kein Business-Thema, sondern Hobby. Dafür mein Highlight des Monats, gleich am 3. Januar: ein Auftritt mit ORSO in der Berliner Philharmonie – mein zweiter mit diesem wunderbaren Ensemble um den großartigen Konzertmeister Wolfgang Roese. Diesmal stand die Rock Symphony Night auf dem Programm, aufgeführt von einem philharmonischen Orchester, einem 70-köpfigen Chor und vielen Solisten. Mit Rock-Klassikern von Queen, Aerosmith, Metallica, George Michel, Conchita Wurst, aber auch Filmmusik wie „zu Asche zu Staub“ aus Berlin Babylon (mit Choreografie) und dem Chorstück Lux Aurumque von Eric Whitacre.

Die Philharmonie war so gut wie ausverkauft und das Publikum begeistert. Gänsehaut pur! Ich bin so glücklich und dankbar, ein kleiner Teil dieses großen Ganzen sein zu dürfen. Ich habe jeden Moment auf der Bühne als Teil des Chores genossen. Und nach diesem wunderbaren Konzert ging es mit allen beteiligten Musiker*innen weiter zur Aftershowparty, mit Tanz und Schwoof bis in die Puppen. Was haben wir uns gefreut, als Conchita Wurst ein paar Tage später die Aufzeichnung unserer Version von Rise Like A Phoenix live in seinem YouTube-Kanal anschaute, kommentierte und lobte!

Nach diesem fulminanten Start ins Jahr hat mein Ankommen in demselben noch ein paar Tage gedauert. Nach der intensiven Probezeit musste ich mich erst mal neu sortieren, um mich wieder auf mein Business konzentrieren zu können. Aber ich brauche die Musik als kreativen Ausgleich zu meiner Arbeit.

Eindrücke von unserem Auftritt in der Berliner Philharmonie am 3. Januar 2024

Nach einer kurzen Erholungspause haben nun die Proben für das nächste Konzert in der Philharmonie begonnen: das Jubiläumskonzert 20 Jahre ORSOphilharmonic mit Werken von Rachmaninoff, Scrjabin, Wagner u. a. am 27. Mai in Berlin und vorher am 18. Mai in Freiburg. Diesmal steht also Klassik auf dem Programm. Ich liebe diese Abwechslung!

Newsletter-Blockade überwunden

Seit September war die Luft raus. Meine Newsletter gingen nur noch sehr sporadisch raus. Ich war einfach nicht mehr in meinem 14-tägigen Rhythmus. Und einmal aus der Routine gefallen, ist es so schwer, den eigenen Schweinehund zu überwinden, wieder einzusteigen. Verdammte Axt. Keine Ahnung, woran das lag. Vorher ging er mir immer recht leicht von der Hand und ich musste nie lange nachdenken, bis mir eine schöne Mischung aus Unterhaltung und Mehrwert eingefallen ist.

Vielleicht lag es auch daran, dass ich in meinem Adventskalender mit (Recht-)Schreibtipps munter angekündigt hatte, dass es weitere Tipps in meinem Newsletter geben würde. Aber ich mag mich nicht nur darauf festlegen. Es gibt so viele Themen rund ums Lektorat, Sprache, Schreiben, Ausdruck, Veröffentlichen, Gendern, Neuigkeiten, aktuelle Blogartikel … Meist kommen mir die Themen intuitiv, auf Redaktionsplan habe ich so gar keine Lust.

Aber seit ich auf Punkt 22 meiner Ziele-Liste geschrieben habe, dass ich bis zum 31. März sechs Newsletter verschickt haben werde, musste ich wohl ran. Und es wirkt! Tatsächlich habe ich im Januar planungsmäßig zwei Newsletter verschickt und es tat überhaupt nicht weh. Es hat sogar Spaß gemacht. Angespornt haben mich zwei liebe Kolleginnen, die ich wirklich sehr um ihre lesenswerten Newsletter bewundere (absolute Empfehlung): Marta Pagans und Miriam Schaan. Beide haben mir gesagt, wie gerne sie meinen Newsletter lesen und dass ich ihn doch bitte wieder regelmäßig schreiben soll. Welch ein Ritterschlag! Tat das gut! Sie beide sind jetzt meine Persona, an die ich ihn adressiere.

Öffnungsrate meines Newsletters von 56,87 %

Blockade überwunden! Ab jetzt gibt es ihn wieder alle 14 Tage. Und ich freue mich drauf. Hab schon viele schöne Ideen. Und wenn dir meine Blogartikel gefallen, dann wirst du auch meinen Newsletter gerne lesen. Probiers aus und schau mal rein. Austragen kannst du dich jederzeit (was ich nicht hoffe). Der nächste erscheint am 8. Februar.

So kannst du 2024 mit mir arbeiten

Als Judith Peters uns bei der wöchentlichen Blogempfehlung in ihrem Blogkurs The Content Society mit dem Thema „So kannst du 2024 mit mir zusammenarbeiten“ dazu aufforderte, unsere Angebote in einem Blogartikel vorzustellen, war ich Feuer und Flamme. Genau das zahlte perfekt auf mein Quartalsziel ein, meine Website zu überarbeiten! Diese Textbausteine kann ich gleich für meine Angebotsseite verwenden. Wunderbar! Voller Elan habe ich angefangen, meine Angebote zu strukturieren und aufzuschreiben. Aber dann folgte ihr Hinweis, jedes Angebot im Blogartikel gleich mit der entsprechenden Landingpage zu verlinken. Super Idee, aber wie zum Kuckuck erstelle ich eine Landingpage, mit allen dazugehörigen Elementen, die auch konvertiert? Eine Landingpage habe ich bisher noch nicht erstellt. Mir fehlt eine passende Vorlage, die ich auf mein Angebot anpassen kann. Leadpages ist mir schlicht zu teuer.

Immer diese Technik-Hürden …

Meine Website habe ich mit Elementor Pro erstellt und seitdem längst vergessen, wie ich damit Seiten anlege und optisch gestalte. Inzwischen wurde alles auf ein Container-System umgestellt. Mich in neue Technik einzufummeln, ist mir ein Graus. Sofort baute sich meine Technik-Ängst auf und stellte sich meinem Elan in den Weg. Erst mal eine Maschine Buntes waschen und Wäsche aufhängen … Mein Schwager wünschte sich Kniestrümpfe für den Winter in Größe 45 zum Geburtstag. Solch ein exotisches Begehr war die perfekte Gelegenheit zum Prokrastinieren, um viel Zeit beim Abklappern der Läden zu verbringen. Mein Blogartikel ist zwar so gut wie fertig, aber noch immer nicht veröffentlicht.

Zum Glück habe ich im Footer von Annika Gievers Newsletter ihr Angebot für Sales-Pages-Templates für Elementor entdeckt. Die perfekte Lösung! Da hat aber jemand meinen Schmerzpunkt gerochen … Die Templates habe ich sogleich heruntergeladen und muss sie nun noch nach meinen Bedürfnissen anpassen. Ich hoffe, ich bekomme es bald hin, mit meinen Angeboten stolz nach draußen zu gehen und damit meine Wunschkund*innen anzuziehen.

Was im Januar 2024 sonst noch los war

  • Ich habe meine Mitgliedschaft in der The Content Society verlängert und blogge auch in diesem Jahr gemeinsam mit Judith Peters und einer starken Gemeinschaft von Bloggerinnen. Jetzt schon im dritten Jahr! Eine gute Entscheidung.
  • Statt Weihnachtspost habe ich in diesem Jahr Neujahrsgrüße an meine Kund*innen verschickt. Das finde ich kraftvoller.
  • Statt einer Jahresplanung habe ich meine Ziele nach dem 12-Wochen-Jahr bis zum 31. März geplant. Kürzere Abschnitte sind einfach leichter überschaubar, und die Chance, die gesteckten Ziele auch umzusetzen, sind größer. Einige Punkte konnte ich bereits abhaken.
  • Ich komme meinem Ziel, LinkedIn zu meinem Hauptportal zu machen und aktiv zu betreiben, immer näher. Anfang Januar habe ich mein Profil überarbeitet, die 1.000 Follower geknackt (inzwischen schon 1.057) und mich weiter vernetzt, veröffentliche regelmäßig Beiträge und kommentiere andere Beiträge. Ein tägliches Dranbleiben und Optimieren.
  • Mein Gastartikel „Lehrwerke für Deutsch als Fremdsprache (DaF). Wie ich Autorin dieser Lehrwerke geworden bin und worauf es da beim Schreiben ankommt“ ist nun fertig und abgenommen und wird in der Federwelt in Heft 165 (April) erscheinen. Bin sehr gespannt darauf, den Artikel im gedruckten Heft zu lesen.
  • Wir haben ein Wochenende im verschneiten Thüringen bei einem Familientreffen verbracht und waren mit Kind und Kegel zusammen wandern und Schlitten fahren.
Wochenende im verschneiten Thüringen
  • Wir haben einen neuen virtuellen Lektorinnen-Stammtisch gestartet. Eine feste, kleine, überschaubare Mastermind zum effektiven und vertraulichen Austausch über unser Business. Das erste Treffen war sehr vielversprechend und außerordentlich konstruktiv. Bin sehr angetan und freue mich auf unsere weiteren monatlichen Treffen.
  • Mein Bruder ist schwer erkrankt und ich mache mir Sorgen.
  • Ich habe es endlich geschafft, meinen Fitnessstudio-Vertrag zu kündigen. Ich war nur im letzten Winter dort und mache viel lieber Sport im Freien. Bis Ende April kann ich es noch nutzen.
  • Wir haben eine wunderschöne Wanderung im Biesenthaler Becken bei herrlichstem Sonnenschein gemacht. So wohltuend nach all dem grauen Wetter, um die Energiereserven wieder aufzutanken.
Wanderung im Biesenthaler Becken
  • Es bahnen sich zwei neue Lektoratsaufträge an, bisher noch ohne konkreten Termin. Mal abwarten.
  • Wir haben Einbrecher auf frischer Tat im Keller ertappt, die sich im verschlossenen Heizungsraum offensichtlich ein Lager mit Diebesgut eingerichtet haben. In letzter Zeit wurden bei uns mehrere Keller aufgebrochen. Nach viel Telefoniererei mit Polizei, Hausverwaltung und Hausmeister wurde die Tür geöffnet und sie fanden … einen frischen Haufen.

Was ich im Januar 2024 gebloggt habe

Mein Dezember handelt von einem Geburtstagswochenende im Schnee, Projekten, an denen ich gearbeitet habe, ungebetenem Besuch, Konzerten und veröffentlichten Blogartikeln.
Hier schreibe ich über mein Motto, das ich mir für dieses Jahr gesetzt habe, warum ich es gewählt habe und wie es sich auf mein Business auswirken soll.
Statt eines Jahresziels habe ich mir nach dem 12-Wochen-Jahr Ziele gesetzt, die ich bis zum 31. März erreichen will. Sehr kraftvoll, wie ich finde. Einiges konnte ich schon abhaken.
Mit dem Format #12vom12 gewähre ich dir Einblick in meinen Alltag am 12. eines Monats in zwölf Bildern mit wenig Text.

Und schließlich meinen Monatsrückblick Januar 2024 – der Blogartikel, den du gerade liest, veröffentlicht am 31. Januar.

Außerdem vier #reflectandlearns, mit denen ich meine Woche regelmäßig reflektiere und daraus Learnings für mich und andere ziehe. Ideengeberin ist Maren Martschenko, die dieses Format auf LinkedIn eingeführt hat und dazu freitags einen Reminder mit einer Auswahl an Reflexionsfragen verschickt. Inzwischen gibt es dazu eine ständig wachsende Community zum Vernetzen. Mach gerne mit und sei dabei!

Ausblick auf den Februar 2024

  • Ich veröffentliche meine Angebote, wie du 2024 mit mir zusammenarbeiten kannst, samt Links auf entsprechende Landingpages.
  • Wir verbringen ein verlängertes Workation-Wochenende an der Mecklenburgischen Seenplatte.
  • Die jährliche Korrektur von Geschäftsberichten für einen Versicherungskonzern steht wieder an.
  • Ich freue mich auf den Besuch unserer niederländischen Freundinnen.
  • Ich arbeite weiter an der Überarbeitung meiner Website und verfolge weitere Punkte meiner Ziele-Liste.
  • Wir besuchen ein Konzert von Anna Mateur in der Bar jeder Vernunft.
  • Wir räumen den Speicher auf.

Wie waren die Highlights in deinem Monat? Schreib es mir gerne im Kommentar!


Kerstin Salvador | zertifizierte freie Lektorin ADM | LEKTORAT SALVADOR

Mitglied im Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) und Bücherfrau (Women in Publishing)

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2 Antworten

  1. Liebe Kerstin,
    … einen frischen Haufen? Diebesgut? Ich hoffe doch!
    Vielen Dank für deinen wieder einmal sehr kurzweilig geschriebenen Beitrag mit viel Musik und Schnee und Auftanken.
    Und alles Gute für deinen Bruder!
    Lieben Gruß Ulrike

    1. Danke fürs Kommentieren, liebe Ulrike, und für deine guten Wünsche.
      Hm, der Haufen war tatsächlich brauner Natur und frisch und das Diebesgut derweil abgeholt …
      Liebe Grüße
      Kerstin

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